Nochmal: Es geht nicht darum, dass bestimmte, besonders schreckliche oder „gruselige“ Todesfälle nur von speziell geschulten Bestattern übernommen werden sollen, sondern darum, dass ihnen persönlich eine Möglichkeit an die Hand gegeben werden soll, um sich emotional ein wenig zu schützen.
Den Vorteil hat also der Bestatter, nicht seine Klientel.
Ob das was bringt oder überhaupt funktioniert, werden diese sechs Kursteilnehmer wahrscheinlich auch erst nach dem nächsten extremen Einsatz beurteilen können (und @ Smilla: Mir fallen da sofort Brandopfer, Wasserleichen, Kinder oder Opfer von Gewaltverbrechen als potentiell traumatisierende Fälle ein.).
Ich finde es jedenfalls durchaus positiv, dass so etwas überhaupt angeboten wird.
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Von: MiniMoppel
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